Krieg, Gefangenschaft,Vertreibung, Flucht, Katastrophen.
 
 
Es gibt Erlebnisse die eine komplette Generation geprägt haben. Das Erleben dieser Generation, teil der Geschichte, wirkt in uns weiter, obwohl wir nicht direkt damit in Kontakt kommen.
Krieg, Gefangenschaft,Vertreibung, Flucht und Katastrophen sind einige davon.
 
In der heutigen Zeit sind dies wieder hochaktuelle Themen. Unsere Gesellschaft entwickelt sich mehr und mehr zu einer multikulturellen Gesellschaft. Flüchtlinge, Katastrophenopfer, Asylanten, Rückkehrer aus Umsiedelungsgebieten (Ostblockstaaten...) mit deutschen Wurzeln....
Familien wurden und werden auseinandergerissen ob aus politischen Gründen (z.B. DDR/BRD...) oder privaten Gründen. Namen wurden eingedeutscht.
Die Spuren, die diese Geschehen im Familiengefüge hinterlassen haben, können sehr belastend sein. Versöhnung und Loslassen ebnen hier den Weg.
 
Bei dem Thema Krieg geht es auch um Versöhnung und Loslassen. Die Versöhnung mit dem Erlebten. Versöhnung in mir. Gelingt das, kann Frieden in mir entstehen. Der Frieden in mir spiegelt sich im Außen. Friedvoller Umgang mit allen Menschen denen ich begegne.
Es ist nicht nur das aktuelle Geschehen. Seit Ende des 2. Weltkrieges sind Menschen aus anderen Nationen zu uns gekommen um hier in Deutschland zu arbeiten und sich ein neues Leben aufzubauen und um unser Wirtschaftssystem zu unterstützen. Auch wenn ich meine Heimat freiwillig verlasse, hat dies Auswirkungen auf das Familiensystem.
 
Unsere Gesellschaft ist multikulturell auf großem Raum. Im Gegensatz dazu gibt es mittlerweile gemischte Kulturen auf engem Raum. In der Familie, Ehe, Vereinen u.a. Es ist nur zu verständlich, dass Reibungspunkte entstehen können.
 
In der Familie sind es oft die Kleinsten, die uns durch ihr Verhalten aufmerksam machen auf das, was nicht verarbeitet worden ist.
Was im „Untergrund“ von uns schwelt,
   ●  nicht ausgesprochen wird,
   ●  was totgeschwiegen wird,
   ●  woran ich am liebsten gar nicht mehr erinnert werden möchte.
 
Es könnte sich äußern in:
   ●  ich fühle mich nirgends zuhause
   ●  Groll auf mein Heimatland / wenig gutes am Heimatland finden
   ●  das „neue Heimatland“ nicht annehmen können
   ●  wenig positives am Neuen finden
   ●  ich kann über das Geschehene nicht berichten
 
Gerne bin ich bereit Sie mit dem ReSoSystem zu unterstützen Ihre Herkunft zu bewahren, und das neue Heimatland anzunehmen, ohne dass Sie das Gefühl haben das Geburtsland zu verraten.
 
Mögliche Ziele:
   ●  ich denke gerne an meine Heimatland
   ●  ich achte meine Herkunft....
   ●  ich bin im Frieden mit meiner Herkunft ….(es ist wie es ist , mit allem
        Positiven und Negativen )
   ●  ich bin im Herzen mit den Zurückgebliebenen verbunden
   ●  ich lebe gerne in dem Land das mir eine neue Heimat bietet
   ●  ich bin frei mein Leben zu leben,
   ●  ich achte die neue Umgebung und deren Kultur
   ●  ich bin im Frieden mit der „neuen Heimat“
 
Die folgende kurze Aufzählung der Gottheiten orientiert sich am Alphabet und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit
 
 
 
 Buddha, Gott, Jahwe, Mohammed....,
gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut,
Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.

 
-Reinhold Niebuhr-


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